Bei ihrer Internetnutzung verbrauchen die Bundesbürger immer höhere Datenmengen. Zwischen 2021 und 2022 ist die Datenmenge um fast 25 Prozent gestiegen.
Im vergangenen Jahr habe das Gesamtvolumen im Breitband hierzulande bei 121 Mrd. Gigabyte gelegen und damit fast ein Viertel mehr als 2021, teilte die Bundesnetzagentur der dpa auf Anfrage mit. Pro Nutzer waren das im Schnitt 275 Gigabyte im Monat. Auch im Mobilfunk ging es weiter steil nach oben, hier zog das genutzte Datenvolumen ebenfalls um knapp ein Viertel an auf 6,7 Mrd. Gigabyte im vergangenen Jahr.
Der Datenverbrauch wächst seit langem stark an, seit 2019 hat sich das Volumen im Festnetz verdoppelt und seit 2014 verzehnfacht. Das liegt an datenintensiveren Anwendungen, ob Online-Games, Virtual-Reality-Anwendungen oder Videostreams. Auch die verstärkte Cloud-Nutzung - dass also Fotos oder generell Dateien auf externen Servern gespeichert werden - spielt eine Rolle.