Speicher-Infrastrukturen

IBM setzt auf Halbleiterspeichersyteme

1. Oktober 2012, 10:39 Uhr | Jens Würtenberg

IBM wird den texanischen Speicherspezialisten TMS übernehmen. Das Produktportfolio von TMS umfasst Flash-Speicher- und RAM-Einschübe für das Rack sowie PCIe-Steckkarten. IBM hat vor, das TMS-Produktportfolio auszubauen und die TMS-Entwicklungen nach und nach in die eigenen Systeme einfließen zu lassen.

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TMS-Gründer Holly Frost sieht in der Übernahme durch den multinationalen Konzern die Chance, dass er sein Entwicklungsteam und seine Produktionslinien weitaus schneller vergrößern bzw. ausbauen kann, als das vorher möglich gewesen wäre.

Für Brian Turowski, General Manager des IBM Unternehmensbereichs Systems Storage and Networking, ist TMS-Produktlinie eine gute Ergänzung zum IBM-Ansatz "Smarter Computing", durch den die Rechnersysteme mehr Rechenleistung bei niedrigeren Betriebskosten liefern sollen. Dabei sind die Festkörperspeicher eine kritische Komponente, sie bilden  zusammen mit Festplatten- und Bandspeichersystemen die Speicherinfrastruktur.

Turowski sieht sich in seinen Überlegungen bestärkt durch eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens IDC, nach dessen Prognose im Jahr 2016 Festkörperspeicher mit einer Kapazität von fast 3 Exabyte ausgeliefert werden.


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