Wie oben bereits erwähnt, konnten in vier der fünf Produktgruppen ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt werden. Absoluter Spitzenreiter ist die RF-Technik, am schlechtesten lief dagegen der Bereich »Analog und Sensors«.
Der Umsatz mit Mikrocontrollern belief sich im vierten Quartal 2014 auf 232 Mio. Dollar. Im dritten Quartal waren es noch 250 Mio. Dollar und im Vorjahr 220 Mio. Dollar. Im Gesamtjahr stieg der Nettoumsatz mit Mikrocontrollern um 15 Prozent gegenüber 2013, wozu vor allem die 32-Bit-Controller über die Distribution und höhere Umsätze mit Applikationsprozessoren im Automotive-Markt beigetragen haben.
Der Bereich Digital Networking hat im vierten Quartal 2014 einen Umsatz in Höhe von 217 Mio. Dollar beigesteuert, im dritten Quartal waren es noch 246 Mio. Dollar und im Vergleichsquartal des Vorjahres 246 Mio. Dollar. Für das Gesamtjahr 2014 beziffert das Unternehmen den Umsatzzuwachs mit 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Nettoumsatz mit Automotive-Controllern belief sich im vierten Quartal auf 271 Mio. Dollar, verglichen mit 303 Mio. Dollar in Q32014 und 267 Mio. Dollar in Q42013. Auf das Jahr bezogen weist Freescale einen Umsatzzuwachs von 12 Prozent gegenüber 2013 aus.
Der Produktbereich »Analog und Sensors« kommt auf einen Nettoumsatz von 193 Mio. Dollar, im vorherigen Quartal waren es noch 201 Mio. Dollar, im Jahr zuvor 190 Mio. Dollar. Im Jahresvergleich stieg der Umsatz dieser Produktgruppe um 8 Prozent.
Der RF-Nettoumsatz beträgt im vierten Quartal 164 Mio. Dollar, in Q32014 waren es 157 Mio. Dollar, im Jahr zuvor 96 Mio. Dollar. Im Gesamtjahr wuchs der RF-Umsatz um satte 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Nettoumsätze aus weiteren Aktivitäten belaufen sich im vierten Quartal 2014 auf 26 Mio. Dollar, verglichen mit 21 Mio. Dollar im dritten Quartal und 63 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Obwohl der Umsatz hier sequentiell gestiegen ist, sank während dieser Zeit der dazugerechnete IP-Umsatz. Die verringerten IP-Umsätze spiegeln sich auch im Gesamtjahr wider, denn im Jahresvergleich ergibt sich ein Umsatzrückgang in Höhe von 63 Prozent. Allerdings spielen hier natürlich auch die kleiner werdenden Umsätze bei den Mobiltelefonen eine Rolle, ein Bereich, aus dem sich Freescale bekanntermaßen verabschieden will.