Instrumentenverstärker-IC

Druck- und Thermoelementbrücken-Messungen jetzt einfacher durchführbar

21. April 2010, 14:00 Uhr | Alfred Goldbacher
© National Semiconductor

National Semiconductor stellt unter der Bezeichnung LMP8358 den ersten programmierbaren, extrem driftarmen Instrumentenverstärker mit integrierter Diagnosefunktion vor.

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Das neue IC erleichtert Druck- und Thermoelementbrücken-Messungen, da der Anwender Kurzschlüsse, offene Leitungen und schlechte Verbindungen zu Signalquellen in entfernt liegenden industriellen Anwendungen erkennen kann. Diese Diagnosefähigkeit schützt Medizingeräte, Präzisionswaagen, Drucksensoren und Motorsteuerungssysteme vor Schaltungs-Fehlfunktionen.

Der LMP8358 nutzt patentierte Techniken, um seine Eingangs-Offset-Spannung von typisch 5 µV kontinuierlich zu messen und zu korrigieren und so zeit- und temperaturabhängige Drift sowie die Auswirkungen des 1/f-Rauschens zu beseitigen. Die programmierbare Frequenzkompensation des LMP8358 ermöglicht einstellbare Bandbreiten und seine Offset-Kompensationsschaltung führt bei Signalen mit einer Bandbreite unter 12 kHz nicht zu Verzerrung und Aliasing.


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