Session 16, »Software Quality III – Debugging & Test Methods«, Mittwoch, 25. Februar, 09:30-17:30
Keine Software ist fehlerfrei, erst recht nicht nach den ersten Releases. Debugging und Tests beanspruchen einen großen Teil der Entwicklungszeit, umso wichtiger sind effiziente Debug- und Testmethoden. Am zweiten Konferenztag geht eine Session dieser Thematik auf den Grund. Tests und Debugging im IoT-Umfeld, Selbsttests von Embedded Systemen oder die Darstellung von Laufzeitdaten ohne Code-Instrumentalisierung sind nur einige Themen dieses Konferenzteils. Fehlersuche in komplexen Systemen ist eine besondere Herausforderung, die ebenso behandelt wird wie das schrittweise Rückwärtsgehen im Programm, um Fehlerzustände zu finden. Und ganz im Trend des IoT liegen das Debugging von Sensorknoten sowie das Debugging von Multicore-Designs. Um die Thematik Debugging und Test kommt man einfach nicht herum.
Session 23, »Software Quality IV – Code Analysis«, Donnerstag, 26. Februar, 09:30-16:30
Die Codeanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der Methoden zur Softwarequalität. In der Session am dritten Veranstaltungstag geht es nicht allein um statische Codeanalyse, auch Methoden zur Laufzeitanalyse werden vorgestellt und besprochen. Besonders interessant sind die Gegenüberstellungen und Bewertungen unterschiedlicher Verfahren zur Fehlerfindung. Die Optimierung statischer Codeanalysetools ist ebenso Thema dieser Session wie Best-Practice-Beispiele aus dem Automotive-Bereich, wo funktionale Sicherheit obersten Stellenwert besitzt. Kein Wunder, dass sich in dieser Session weitere Beiträge enger an der Automotive-Thematik orientieren.
Class 01, »The Kalinsky-Classes I – Security Fundamentals for Embedded Software«, Dienstag, 24. Februar, 09:30-17:30
Class 07, »The Kalinsky-Classes II – Design of Safety-critical Systems and Software«, Mittwoch, 25. Februar, 09:30-17:30
Class 14, »The Kalinsky-Classes III – Architectural Design of Software for Multicore Systems«, Donnerstag, 26. Februar, 09:30-17:30
Die Classes von David Kalinsky ziehen seit vielen Jahren immer wieder viele interessierte Teilnehmer an. Offensichtlich spricht sich herum, dass mit David ein erstklassiger Referent und Kenner seines Faches ausführlich zu Softwarethemen Stellung nimmt. Der große Zuspruch, den der sehr erfahrene Wissensvermittler erfährt, ist sicher in seinem didaktischen Talent, aber auch in der ständige Anpassung und Aktualisierung seiner Lehrgänge begründet. An allen drei Konferenztagen können die Teilnehmer der embedded world Conference ihn live erleben.
Eröffnet wird die Kalinsky-Trilogie mit dem Thema »Sicherheitsgrundlagen für Embedded Software«. Diese Class befasst sich hauptsächlich mit dem Schutz gegen Angriffe. Diese Thematik wird immer wichtiger, so dass eine Teilnahme allen anzuraten ist, die zukünftige Herausforderungen sicher bewältigen müssen.
Am zweiten Tag steht dann die funktionale Sicherheit im Mittelpunkt der Ausführungen. David nennt diese Class »Design von sicherheitskritischen Systemen und Software«. Den Abschluss bildet am dritten Tag die Class »Architekturdesign von Software für Multicore-Systeme«.
Eine Teilnahme an wenigstens einer seiner Classes sei all denen ans Herz gelegt, die an umfassenden und tiefer gehenden Informationen zu den drei genannten Themen Interesse haben.