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Patientenoberflächen

21. Oktober 2010, 12:48 Uhr | Alexander Sorg, Stefan Thalhammer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Patientenoberflächen

Das Servicepaket

In erster Linie dient die Mia-Box dazu, über medizinisch qualifizierte Servicecenter Patienten zu überwachen und aus der Ferne zu versorgen. So erinnert das System seine Nutzer an die pünktliche Einnahme von Medikamenten, unterstützt bei der Messung der Vitalwerte (Blutzuckerspiegel, Blutdruck, Gewicht, etc.) und bei der Dokumentation von Heilungsphasen. Reports gehen dabei direkt an den Hausarzt. Einbindung der Haustechnik, Türoffner als Notfallszenario, automatische Notruf-Funktion, Akkupufferung für den Notfall und Anschlussmöglichkeiten für medizinischer Messgeräte runden den Funktionsumfang ab.

Die medizinischen Funktionen komplettieren ein umfassendes Servicepaket. Ein Knopfdruck genügt, und dem Nutzer der Mia-Box steht ein 24-Stunden-Servicecenter zur Verfügung. Dessen Mitarbeiter unterstützen und helfen bei diversen Dienstleistungen wie der Suche nach Handwerkern, Bestellung in Restaurants oder der Vereinbarung von Behördenterminen, aber auch im Bereich der Freizeitgestaltung. Dieses Angebot wird durch Gedächtnis fördernde Spiele, Online-Versionen verschiedener Zeitungen bis hin zu einer Seniorenkontaktbörse weiter ausgebaut.

Alle Angebote haben einen regionalen Schwerpunkt, abhängig vom Wohnort des Kunden. Für den Auftraggeber TDSG hat die Zusammenarbeit mit Imago Design und Ultratronik den Vorteil, dass der gesamte Design- und Entwicklungsprozess bis hin zur Produktion in einer Hand lag. Dies schuf Planungssicherheit und Produktverantwortlichkeit und senkte den Koordinationsaufwand.

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