ICO Innovative Computer stellt zwei neue Embedded-PCs vor. Sie arbeiten mit einem Intel-Celeron-Prozessor und bieten vielfältige Schnittstellen.
Die Embedded-PCs »PicoSYS 3240« und »3240a« von ICO Innovative Computer arbeiten beide mit dem aktuellen Intel-Celeron-J6412-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,0 GHz. Mit 4 Kernen und 4 Threads und einer Burst-Frequenz von 2,60 GHz bei 10 W Verlustleistung stellt der Prozessor eine besonders energieeffiziente Variante dar. Die Embedded-PCs umfassen 8 GB RAM, die nach Wunsch auf bis zu 32 GB erhöht werden können. Zusätzlich beinhalten die Box-PCs 128 GB Solid-State-Drives. Sie verfügen über M.2, Mini PCIe, SIM-Slot und zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse. WLAN kann bei beiden Embedded-PCs optional ergänzt werden. Für die grafische Ausgabe dienen VGA-, HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse.
Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Embedded-PCs liegt in der seriellen Schnittstellenanzahl. Der PicoSYS 3240 hat sechs serielle Schnittstellen, wobei sechs als RS232 und vier als RS485 nutzbar sind. Hingegen verfügt der PicoSYS 3240a über acht serielle Schnittstellen, von denen acht als RS232 und sechs als RS485 nutzbar sind. Optional können bei diesem Embedded-System zwei RS232-Ports gegen zwei CAN-Bus-Anschlüsse ausgetauscht werden. Zusätzlich beinhalten beide Modelle zwei USB-2.0- und vier USB-3.2-Anschlüsse. Weiterhin verfügen die Embedded-PCs beide über externe Netzteile mit einer Leistung von 60 W und einem Terminal-Block-Stromanschluss. Als Betriebssysteme können optional Windows 10 und Ubuntu installiert werden. Aufgrund der Einsetzbarkeit im erweiterten Temperaturbereich von -20 bis 60 °C sind die PCs auch für raue Industrieumgebungen geeignet. Mit einer Größe von 234 mm x 150 mm x 60 mm sind sie kompakt asugeführt und lassen sich flexibel per Wallmounts montieren. Sie können schon in kleinen Stückzahlen in der hauseigenen Fertigung von ICO an individuelle Kundenwünsche angepasst werden.