Komplette Debug- und Testlösung für das Development Device

UDE unterstützt neue Infineon-TriCore-Multicore-Architektur

4. Januar 2012, 14:32 Uhr | Nicole Wörner
Die UDE 3.1.7 erlaubt die Steuerung und Kontrolle der drei 32-Bit-TriCore-Cores innerhalb einer Bedienoberfläche.

Als erste Debugger-Lösung für Infineons im Oktober 2011 vorgestellte 32-Bit-Multicore-Architektur bringt PLS Programmierbare Logik & Systeme die Universal Debug Engine (UDE) 3.1.7 auf den Markt. Sie ist das Resultat einer sehr frühen und engen Zusammenarbeit von Infineon mit PLS als Toolpartner.

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Die UDE 3.1.7 erlaubt die Steuerung und Kontrolle der drei 32-Bit-TriCore-Cores innerhalb einer Bedienoberfläche. Unterstützt wird dies durch einen flexiblen Multicore-Program-Loader, der das Laden von Programm-Code und -Daten sowie Symbolinformationen getrennt für jeden Core ermöglicht. Die Steuerung der Cores erfolgt über einen Multicore-Run-Control-Manager, der auch eine Definition von Core-Gruppen bietet. Damit lässt sich das Laufzeitverhalten der komplexen Architektur sehr flexibel kontrollieren.

Bei Bedarf ermöglicht die Universal Debug Engine auch eine Programmentwicklung für das integrierte Hardware-Security-Modul (HSM) der künftigen 65-nm-eFlash-Mikrocontroller von Infineon. Damit können Fahrzeughersteller den Schutz der Systemintegrität ihrer Steuergeräte erweitern und sind entsprechend auch für künftige Sicherheitsanforderungen gerüstet.

Die Universal Debug Engine unterstützt zudem die Programmierung des in 65-nm-Technologie gefertigten On-Chip Flash. Dieser erlaubt eine schnellere Programmierung, was angesichts wachsender Flash-Größen immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Die UDE-Version 3.1.7 von PLS ist ab sofort für Anwender des Development Devices der neuen TriCore-Multicore-Architektur von Infineon verfügbar.

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