Konzept „embedded worldwide“ geht auf

embedded world North America mit substanziellem Wachstum

13. November 2025, 16:30 Uhr | Caspar Grote
Nach der Premiere der embedded world North America 2024 in Austin, Texas (Bild) fand die Veranstaltung nun erstmals in Anaheim, Kalifornien statt.
© NürnbergMesse, Heiko Stahl

Nach drei produktiven Tagen im Anaheim Convention Center ging die embedded world North America 2025 am 6. November zu Ende – mit 15 Prozent mehr Teilnehmern und einem Wachstum von 30 Prozent bei den Ausstellern.

Diesen Artikel anhören

In ihrem ersten Jahr in Kalifornien brachte die nordamerikanische Ausgabe der embedded world Entwickler, Wissenschaftler und Technologieführer zusammen, um Erkenntnisse auszutauschen und Innovationen zu präsentieren, die die Embedded-Systems-Branche vorantreiben. Die Messe verzeichnete fast 3.800 Besucher, was einem Anstieg von 15 Prozent gegenüber der letztjährigen Veranstaltung in Austin, Texas entspricht, und bot 266 Ausstellern eine Plattform – ein Wachstum von 30 Prozent gegenüber 2024.

Am ersten Tag hielt Joe Fabbre, Vice President of Global Technology bei Green Hills Software, eine Keynote, in der er den aktuellen Stand und die Entwicklung von Embedded-Software erörterte. Am zweiten Tag stand Dario Freddi, Geschäftsführer von SECO USA, im Mittelpunkt, der sich eingehend mit der rasanten Entwicklung der KI-Beschleunigung und ihren Auswirkungen auf die Entwicklung von Embedded Systemen befasste.

In Dutzenden von Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Ausstellerforen sprachen mehr als 100 Branchenexperten über wichtige Entwicklungen in den Bereichen Softwarearchitektur, Echtzeitsysteme, Konnektivität, Sicherheit und Edge-KI.

Die stark gestiegene Besucherzahl und die zunehmende Zahl von Ausstellern bestätigen das „embedded worldwide“-Konzept des Veranstalters NürnbergMesse mit lokalen „Satelliten“ der embedded world in Nordamerika und China. Das Wachstum der Veranstaltung spiegelt zudem die zunehmende Bedeutung der Embedded-Technologie für Innovationen in verschiedenen Branchen wider, darunter Automobilindustrie, industrielle Automatisierung und IoT.

passend zum Thema

Umzug nach Anaheim war "keine leichte Entscheidung"

„Es war keine leichte Entscheidung, die Messe von Austin weg zu verlegen. Aber unser Ziel in Anaheim war es in diesem Jahr, die Ausstellerbasis zu erweitern und das wachsende Engagement sichtbar zu machen“, sagte Dennis Smith, Geschäftsführer von NürnbergMesse North America. „Gleichzeitig wollten wir ein Höchstmaß an Service bieten und sowohl unseren Ausstellern als auch den Besuchern ein unvergessliches Messeerlebnis ermöglichen, und zwar über den Messebereich, das Networking und das Konferenzprogramm hinweg.“

Smith ergänzte: „Der Anstieg der Besucher- und Ausstellerzahlen unterstreicht die Rolle der Veranstaltung als führende Plattform in Nordamerika für Networking, Wissensaustausch und Geschäftsentwicklung im Bereich der Embedded-Technologien.“

Mit der embedded world North America 2026 wird die Erfolgsgeschichte vom 22. bis 24. September nächsten Jahres fortgeschrieben – wieder im kalifornischen Anaheim Convention Center nahe Los Angeles.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu NürnbergMesse GmbH

Weitere Artikel zu Embedded