Zehn CAD-Tipps für die Weitergabe von Leiterplattendaten

11. Februar 2009, 10:41 Uhr | Karim Richlowski
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

10. Auf geschlossene Kontur achten

Die Außenkontur – „Board Outline“ oder „Dimension-Layer“ – definiert den Fräsweg zum Heraustrennen der Leiterplatte. Sind diese Konturlinien – im Optimalfall eine eigene Konturlage – nicht geschlossen, ist es für den Leiterplattenhersteller oft sehr schwierig, diese neu zu konstruieren. Insbesondere für die Erstellung oder Korrektur komplexer Konturen ist das CAM-System beim Leiterplattenhersteller nicht konzipiert. Für die Nutzenfertigung bzw. -konstruktion ist es optimal, die Nutzenzeichnung – z.B. im Format DXF oder HPGL – digital zur Verfügung zu stellen. Diese können dann importiert und für die weitere Bearbeitung genutzt werden.

Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung eines Produkts ist der erfolgreiche Herstellungsprozess. Der Designer einer Leiterplatte hat dafür viele Aspekte zu beachten. Berücksichtigt er zusätzlich diese zehn Punkte, steht im Normalfall einer unproblematischen Leiterplatten-Produktion nichts mehr im Wege. Die Arbeitsvorbereitung beim Leiterplattenhersteller ist dann in der Lage, ohne großen Abstimmungsaufwand mit dem Leiterplatten-Layouter die Daten für die Produktion vorzubereiten. Dies spart beiden Seiten Zeit und dem Auftraggeber Kosten. hs


  1. Zehn CAD-Tipps für die Weitergabe von Leiterplattendaten
  2. 10. Auf geschlossene Kontur achten
  3. Zehn CAD-Tipps für die Weitergabe von Leiterplattendaten
  4. 5. Restringstärke einhalten

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