Definition Six Sigma
Six Sigma ist eine statistische Methode des Qualitätsmanagements. Sie wurde in den 80er Jahren im japanischen Schiffbau entwickelt und durch spätere Umsetzung bei General Electrics erlange diese Methode Berühmtheit. Heute kommt Six Sigma im Management vieler Unternehmen weltweit zum Einsatz.
Rollen und Aufgaben im Six Sigma Programm
Folgende Rollen und Aufgaben unterscheidet man im Six Sigma Programm:
Champions sind normalerweise Führungskräfte, die die Instrumentarien und Vorgehensweisen von Six Sigma überblicken. Sie wählen in Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen die Projekte und die dazugehörigen Black Belts & Green Belts aus. Sie stellen gemeinsam mit den Projektteams den Erfolg des Projekts sicher.
Black Belts sind die Six Sigma Experten, die für die Durchführung der Six Sigma Projekte sowie deren Zielerreichung verantwortlich sind.
Green Belts sind in der Anwendung der Six Sigma Werkzeuge trainierte Mitarbeiter, die in Zusammenarbeit mit den Black Belts die Projektarbeit durchführen. Dabei sind 10% bis 30% der Zeit in Projektarbeiten gebunden.
Master Black Belts sind primär für Training und Coaching der Black Belts und Champions verantwortlich. Sie sind an der Auswahl und Durchführung der Projekte beteiligt und unterstützen das Programm Management.
Prozess Owner sind die Mitarbeiter, welche im täglichen Prozess die Verantwortung für den zu verbessernden Prozess übernehmen. (zü) n