MES-Plattform intraFactory von Kratzer ist kein »Serienprodukt« mehr

MES - (k)ein Schreckgespenst?

10. August 2011, 17:08 Uhr | Karin Zühlke
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Warum MES?

MES-Systeme sind inzwischen nicht mehr Luxusgut, sondern in vielen Bereichen der Elektronikfertigung längst obligatorisch: Um sich im Wettbewerb behaupten zu können, müssen vor allem die im Hochlohnland Deutschland und Westeuropa produzierenden Firmen immer neue Möglichkeiten finden, den ständig steigenden Anforderungen an Effizienz und Flexibilität in der Produktion gerecht zu werden. Neben dem Einsatz moderner Fertigungstechnologien und der Verbesserung des Auftragsmanagements liegen erhebliche Optimierungsmöglichkeiten vor allem im Bereich des Produktionsmanagements. In einigen Bereichen ist ein solches MES sogar zwingend erforderlich: Wer für sicherheitskritische Marktsegmente Automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Medizinelektronik fertigen will, kommt um ein MES oft gar nicht herum, vor allem dann wenn beispielsweise eine lückenlose  Rückverfolgbarkeit der Fertigung bis auf Bauteile-Ebene garantiert werden muss.



  1. MES - (k)ein Schreckgespenst?
  2. Geschäftsmodell »intraFactory« war nicht wirtschaftlich
  3. Die Mitbewerber stehen schon in den Startlöchern
  4. Warum MES?

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