Leiterplattenentwurf

So wird jedes Design flexibel

29. April 2014, 13:25 Uhr | Von Benjamin Jordan
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Auf verständliche Sprachstrukturen achten

Bild 4. Teilmenge der in ODB++ Version 7.0 definierten Lagentypen.
Bild 4. Teilmenge der in ODB++ Version 7.0 definierten Lagentypen.
© Altium

Mit der detaillierten Aufschlüsselung dieser Information in einem Design-Tool ist es nicht getan. Vielmehr ist es zusätzlich notwendig, diese Informationen auf eine für den Leiterplattenfertiger verständliche Weise weiterzugeben. Hierfür empfiehlt sich die Einigung auf einen gemeinsamen Bestand an Designparametern, an die sich beide Parteien halten. Im vorliegenden Fall wird zur Verwendung von IPC-2223B (Sectional Design Standard for Flexible PCBs) geraten.
Obwohl viele Hersteller nach wie vor Dateien im Gerber-Format verwenden (und möglicherweise bevorzugen), wird die Nutzung des Nachfolgeformats ODB++, und hier speziell der Version 7.0 oder höher empfohlen, die mit ihren Lagentypen die Dokumentation flexibler Schaltungen unterstützt. Bild 4 zeigt die Teilmenge der in ODB++ Version 7.0 definierten Lagentypen, die in GenFlex (einer CAM-Lösung speziell für die Fertigung flexibler und starr-flexibler Leiterplatten) genutzt werden.


  1. So wird jedes Design flexibel
  2. Das Beste aus zwei Welten
  3. Welche Parallelen gibt es?
  4. Leiterbahnen ohne Schwachstellen generieren
  5. Auf verständliche Sprachstrukturen achten

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