Flüssigkeitskühler

Unter anderem bei Frequenzumrichtern im Einsatz

13. Dezember 2010, 16:26 Uhr | Alfred Goldbacher
Flüssigkeitskühler von Contrinex
© Contrinex

Eine von Contrinex-Partner Aavid Thermalloy entwickelte Variante lüfterunterstützter Kühler konnte unter Verwendung der Brazing-Technologie seine Kühlleistung nochmals steigern.

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Das geschieht indem die thermischen, elektrischen und mechanischen Übergänge zwischen Bodenplatte und Kühlrippen vollständig beseitigt wurden. Beim Brazing (Hartlöten) werden in einer extrudierten Bodenplatte aus Aluminium mehrere Aluminium-Rippen eingelassen und metallurgisch fest miteinander verbunden. Alternativ kann auch ein Kupferboden verwendet werden.

Diese Metall-zu-Metall-Verbindung, die durch Zugabe einer Aluminiumlegierungsfüllung bei hohen Temperaturen (>600 °C) unter kontrollierten atmosphärischen Bedingungen erzeugt wird, ist in der Automobilindustrie zur Herstellung von Motorkühlern gang und gäbe. Durch Weiterentwicklung der Technologie ist diese nun auch bei Flüssigkeitskühlern anwendbar. Die dann in die applikationsspezifisch designten Kühlplatten integrierten Kühlschlangen werden gefräst oder in Blister- bzw. Mikrochannel-Ausführung realisiert. Darüber hinaus können auch VA-Kühlschlangen eingelegt werden. Mit letzteren sind die Kühlmedien frei wählbar, ansonsten kommen Wasser oder Glycol zum Einsatz.


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