Abisolieren war gestern

Stecksystem mit Schneidklemmtechnik von Vogt

6. September 2013, 9:01 Uhr | Alfred Goldbacher
Die Schneidklemmtechnik des Stecksystems IDC 3924n von Vogt
© Reichelt Elektronik

Mit den bei reichelt elektronik erhältlichen Steckverbindern IDC 3924n von Vogt gehören bei Kabelverbindungen Abisolierzangen, Lötlampen oder Crimpzangen der Vergangenheit an.

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Die Schneidklemmtechnik des schweizerischen Stecksystems ermöglicht es, zwei Niederspannungskabel mit Durchmessern von 0,2 bis 0,5 mm und Stromstärken bis zu 2 bzw. 3 A sicher und ohne Spezialwerkzeug zu verbinden. Hierfür werden die Kabel - laut reichelt elektronik - jeweils ohne vorheriges Abisolieren in einen Steckverbinder eingeführt, anschließend wird dieser mit einer handelsüblichen Zange zusammengedrückt. Die beiden Steckverbinder um 180 Grad versetzt zusammengesteckt... fertig!

Als zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung ist eine separate Verbindungsplatte erhältlich. Um Mehrfachleitungen zu realisieren, können die Stecker dank ihrer integrierten Führungsleisten einfach zusammengehängt werden.

Gefertigt sind die Steckverbindungen aus Polycarbonat mit Kontakten aus verzinnter Bronze. Die maximal zulässige Nennspannung liegt bei 100 V, der maximale Isolationsdurchmesser bei 2,1 mm. Die Steckverbinder von Vogt sind temperaturbeständig von -20 bis +75 °C.


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