Startseite > E-Mechanik+Passive > Verbindungstechnik > Leitungen sicher verbinden

Telegärtner

Leitungen sicher verbinden

22. November 2013, 11:47 Uhr | Ralf Higgelke

Das Verbindungsmodul »VM-Pro 8-8 Class FA« beeinträchtigt die Übertragungseigenschaften der Kabel nicht.

Müssen Anwender Leitungen verlängern, reparieren oder umverlegen, ist es oftmals nötig, die komplette Leitungsstrecke neu zu verlegen. Das soll das runde Verbindungsmodul »VM-Pro 8-8 Class FA« von Telegärtner vermeiden. Es eignet sich für die Kabeltypen AWG 22-27.

▶ Diesen Artikel anhören

Mit dem »VM-Pro 8-8 Class FA« hat Telegärtner ein rundes Verbindungsmodul aus Zink-Druckguss vorgestellt, das kompakt und stabil aufgebaut und IP67 geschützt ist. Zudem beeinträchtigt es laut Hersteller die Übertragungseigenschaften der Kabel nicht. Das Gehäuse ist 360° geschirmt und isoliert aufgebaut.

Das neue Verbindungsmodul für Übertragungen bis Klasse FA (1000 MHz) verbindet oder verlängert elektrisch geschirmte und ungeschirmte Installations- und Patchkabel mit Massiv– und Litzenleiter der Typen AWG 22-27 manipulationssicher. Damit lassen sich EMV-sichere Verbindungen in der Qualität von Festverdrahtungen herstellen.

Viel Wert gelegt hat der Hersteller auf eine benutzerfreundliche Handhabung. So lassen sich die Adern durch einfaches Verschrauben kontaktieren. Danach ist die Verbindung sicher gegen Wasser, Staub und Störeinflüsse geschützt. Das Zink-Druckguss-Gehäuse schützt die Verbindung außerdem vor mechanischer Beschädigung. Das macht das Verbindungsmodul auch interessant für den Einsatz in der rauen Umgebung von Industriekommunikations-Netzwerken und dem Anschluss von Maschinen und Anlagen.

Verbunden werden die beiden Kabelenden der Installationskabel über IDC-Schneidklemmen. Dabei können die Adernpaare unter Beibehaltung der Paarverdrillung bis zur IDC-Schneidklemme geführt werden. Eine Farbkennzeichnung erleichtert das Anschließen.