Die neuen Federkraft-Printklemmen der SPT-Serie von Phoenix Contact verfügen über ein einheitliches Geräte-Design bei gleicher Anschlusstechnik – und dies über alle Größen hinweg.
Neben Schneidklemm-Anschluss und Zugfeder erobert die Push-in-Feder mehr und mehr den Markt. Diese komfortable Anschlusstechnik wird sowohl im Schaltschrank und in Anlagen als auch auf der Leiterplatte eingesetzt. Neben der Schraube ist die Feder die erfolgreichste Anschlusstechnik, und sie bietet gerade bei vibrationsintensiven Anwendungen einige Vorteile.
Neue Printklemmen-Reihe mit Push-in-Anschluss
Die SPT-Serie – STP steht für Spring Print Terminal – von Phoenix Contact greift den Trend zum Federkraft-Anschluss auf. Bei dieser Technik werden flexible Leiter mit Ader-Endhülse oder starre Leiter schnell und ohne Werkzeug direkt in die Klemmstelle eingesteckt. Der Anwender führt den Schraubendreher in die obere Öffnung ein und öffnet so die Klemmstelle. Dann wird der flexible Leiter eingeführt und der Schraubendreher wieder herausgezogen.
Auch im Hinblick auf die Geometrie werden an die Anschlüsse moderner Geräteserien verschiedene Anforderungen gestellt. Die SPT-Serie sorgt sowohl bei der Front-Verdrahtung wie auch bei allen anderen Geräte-Verkabelungen für einen passenden Anschluss. In allen Leistungsklassen der SPT-Printklemme ist sowohl der horizontale Anschluss mit 0° zur Leiterplatte wie auch der vertikale Anschluss mit 90° zur Leiterplatte möglich.
Markierung oder farbige Kodierung
Bei der Verkabelung von Maschinen, Schaltschränken und Geräten soll es schnell gehen. Damit in der Eile keine Fehler beim Leiteranschluss passieren, bieten Markierungs-Systeme für die einzelnen Klemmstellen eine wertvolle Hilfestellung für den Monteur vor Ort. Die SPT-Serie bietet neben der optionalen Bedruckung oder Beschriftung mittels selbstklebenden Markierungsstreifen auch eine farbige Codierung von Pol zu Pol. Die Printklemmen werden dann aus Einzelscheiben je nach Farbe der anzuschließenden Leiter in unterschiedlichen Farben gefertigt und als individueller Block konfektioniert. Mit diesem Verfahren entstehen Lösungen für jeden Anwendungsfall, bei denen Fehler bei der Montage nahezu ausgeschlossen sind.
Die Einzelscheiben-Bauweise eröffnet weitere Möglichkeiten: Verkabelungen im Inneren des Gerätes können mit Einzelscheiben komfortabel und schnell erfolgen. Die Einzelanschlüsse werden mit allen anderen Bauteilen zusammen auf der Platine verlötet, und die Leiter können bequem und schnell eingesteckt werden. Primitive Lösungen mit Einlöthilfen oder Flachsteckhülsen entfallen dann.