Für Steckverbinder und andere elektronische Komponenten bietet BASF neue flammgeschützte PPA-Compounds (PPA = Polyphthalamid) an, die hohe Wärmestabilität mit optimierter elektrischer Isolierung und geringer Wasseraufnahme kombinieren.
BASF ergänzt das Polyphthalamid-Portfolio um mehrere flammgeschützte Materialien, dich sich insbesondere durch einen hohen elektrischen RTI-Werte (RTI = relativer Temperaturindex) von über 140°C auszeichnen. Die PPAs sind dabei gemäß EN 50642 frei von Halogenen, wodurch Korrosion und ein Ausfall elektrischer Bauteile unter feuchten Bedingungen vermieden wird.
Die nichthalogenierten Polyphthalamide, die auf PA9T, PA66/6T, PA6T/66 und PA6T/6 basieren, ermöglichen eine bessere Einfärbbarkeit sowie eine lange Farbbeständigkeit des Steckverbinder-Materials. Neben Steckern eignen sich die PPAs auch für Bauteile in Elektrofahrzeugen, Leistungsschutzschalter, Schaltgeräte und Sensoren.
»Mit unseren neuen optimierten Typen haben wir unser breites PPA-Flammschutz-Portfolio zu einer Komplettlösung für sämtliche Kundenanforderungen rund um E&E-Materialien entwickelt«, erklärt Abdullah Shaikh, Leiter des globalen PPA-Teams. »Wir bieten PPAs mit einem stabilen thermischen und mechanischen Leistungsniveau für klassische E&E-Bauteile, auch mit nicht-halogenierten Flammschutzmitteln, bis hin zu Typen mit RTI-Werten, die über dem Marktstandard liegen. Damit reagieren wir auf neue Trends wie halogenfreie Wärmestabilisatoren, um Kontaktkorrosion bei Bauteilen zu vermeiden, die empfindlich gegenüber Wärme und Feuchtigkeit sind. So stellen wir mit unseren Werkstoffen sicher, dass E&E-Geräte nicht kaputt gehen und über einen langen Zeitraum einwandfrei funktionieren.«
Jetzt global verfügbar: „Ultramid One J“ mit hohem elektrischem RTI-Wert