Fela baut Portfolio an Eingabesystemen aus

»Die Zukunft gehört dem Glas!«

22. Juni 2010, 13:41 Uhr | Corinna Puhlmann
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

So funktioniert die »Felam Glasline«-Technologie

Bei der »Felam Glasline«-Technologie, die auf kapazitiver Sensorik basiert, wird die Elektronik direkt auf die Glasplatte aufgebracht. Das bedeutet, dass kein störender Luftspalt entsteht, der die Funktion des Systems beeinträchtigen kann. Auch Klebefolien sind damit überflüssig. Bei den Eingabeelementen handelt es sich um eine Kombination aus Glasoberfläche mit einer darunter befindlichen Leiterplattenstruktur. Die Schaltung selbst wird durch Photolithographie erstellt. Realisierbar sind damit Leiterbahnstrukturen von 150 µm!

Verhältnismäßig breite Leiterbahnstrukturen - wie sie etwa bei der Siebdrucktechnik mit leitfähigen Pasten Standard sind – können zu unerwünschtem Antennen- und Übersprechverhalten und daraus resultierenden Fehlfunktionen führen.

Dank der feinen Leiterbahnstrukturen ist es möglich, die Bauteile direkt auf dem Glas zu platzieren. Als Komponenten kommen handelsübliche Bauteile zum Einsatz. Je nach Anwendung werden die Prozessoren bei Fela noch kundenspezifisch programmiert.


  1. »Die Zukunft gehört dem Glas!«
  2. So funktioniert die »Felam Glasline«-Technologie

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Schalter/Taster/Tastaturen