Mit Mikrocontroller-Modulen schneller entwickeln

Silica und Phytec arbeiten ab sofort zusammen

10. Dezember 2012, 8:05 Uhr | Karin Zühlke
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Core’n more: Zwischenbilanz über Plan

Und wie hat sich Core’n more insgesamt seit der Geburtsstunde Anfang Februar 2011 entwickelt? Damals gab Silica die Losung aus, bis 2014 DER Microcontroller-Distributor in Europa werden zu wollen. Das bedeutet in Zahlen, dass Silica bis dahin 15 Prozent am für die Distribution zugänglichen Microcontroller-Markt für sich verbuchen möchte. »Dieses 15-Prozent-Ziel haben wir gut ein Jahr vor dem avisierten Zeitpunkt, über Europa gesehen, bereits in einigen Segmenten erreicht«, freut sich Weigl. In einigen Ländern habe Silica das Ziel sogar schon übertroffen, fügt Weigl hinzu. »Unsere Reputation im Controller-Markt konnten wir durch Core’n more noch einmal deutlich steigern. Das Feedback von Kunden und Herstellern ist sehr positiv.« Das Ende von Core’n more ist jedenfalls noch längst nicht in Sicht. Ein neues »low cost«-Entwicklungsboard für etwa 69 Euro und nicht zuletzt die junge Modul-Partnerschaft mit Phytec sollen der Initiative noch einmal einen ordentlichen Schub verleihen.
Derzeit umfasst das für Core’n More zur Verfügung stehende Silica-Team rund 70 Appliaktionsingenieure und 150 technische Vertriebsmitarbeiter. Im Rahmen von Core’n More können die Kunden außerdem auf das Partnernetz von Silica zugreifen: beispielsweise Firmen, die Module und Ingenieursdienstleistungen für Entwicklungssysteme wie Compiler, Debugger, Simulatoren, Emulatoren und Entwicklungsboards bereitstellen. (zü) n   
Erhältlich sind die Phytec-Module mit drei unterschiedlichen Interface-Technologien, hier im Bild: phyFlex und phyCore.
Bild: Silica


  1. Silica und Phytec arbeiten ab sofort zusammen
  2. Module mit unterschiedliche Schnittstellen-Technologien
  3. Core’n more: Zwischenbilanz über Plan

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