Da Roboterlösungen zumeist mit höheren Anschaffungskosten verbunden sind, sieht ein Großteil (42%) der deutschen Befragten hierin auch die größten Schwierigkeiten bei der Einführung von Robotern. Jeder dritte Betrieb fürchtet zudem den hohen Aufwand bei der Installation und dass die neue Technik nicht mit bestehenden Systemen kompatibel sein könnte. 35 Prozent sind davon überzeugt, dass die anfallenden Aufgaben am besten von Menschen ausgeführt werden können. Dem entgegen steht, dass zwei von drei Unternehmen angeben für die Automatisierung über ein Budget von mindestens 50.000 Euro zu verfügen. Jeder dritte Befragte kann hier sogar mehr als 100.000 Euro einplanen. Bei einer Anschaffung dieser Größe erwarten sich Unternehmen vor allem eine umfassende technische Beratung (56%) und Support bei technischen Störungen (58%).
Im Zuge der Beratungs- und Entscheidungsphase sollten Unternehmen auch in Betracht ziehen, sich einen zuverlässigen Anbieter für Zubehör und Ersatzteile zu suchen.
„Kaum ein Industriebereich bietet so viel Potential wie die Automatisierung. Neue Technologien erlauben uns, immer komplexere Aufgaben an Roboter zu übergeben. Trotz einiger Herausforderungen sind wir überzeugt, dass sich der Trend zu mehr Automation durch den Einsatz von Robotern auch 2020 weiter fortsetzen wird. Der Markt entwickelt sich rasant und es gibt immer mehr Lösungen, die auch für mittelständische Unternehmen erschwinglich sind“, kommentiert Tobias Thelemann, Produktmanager bei reichelt elektronik.