'Women in Greentech': Role Models für den Klimaschutz

7. März 2022, 17 Bilder
© Phoenix Contact

Marina Mönikes ist Umweltingenieurin bei Phoenix Contact. "Ich bin 35 Jahre alt und habe im Jahr 2009 mein Studium an der Hochschule Höxter mit der Fachrichtung Umweltingenieurwesen abgeschlossen. Nach meinem Studium begann meine Berufslaufbahn beim Hochsauerlandkreis in der Unteren Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde.

Ein Jahr später wechselte ich dann in die Industrie zu Phoenix Contact in Blomberg, wo ich seit 2010 im Facility Management tätig und seit 2015 als Gruppenleiterin für den betrieblichen Umweltschutz verantwortlich bin.

Der betriebliche Umweltschutz beinhaltet die Themen rund um die Abfallwirtschaft, den Gewässerschutz und den Immissionsschutz. Der Wechsel in die Industrie war genau der richtige Schritt für mich, denn die Themen rund um den Umweltschutz sind hier vielfältiger und bedeutender denn je.

Vor 15 Jahren war ich eine der wenigen, die Umweltingenieurwesen studierte. Damals haben meine Freunde gesagt: „Umweltschutz – was willst du denn damit?“ Heute sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowohl privat als auch in Unternehmen hochaktuelle Themen und nicht mehr wegzudenken.

Ich arbeite seit vielen Jahren aktiv in Unternehmensnetzwerken und Branchenverbänden zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltpolitik mit und erlebe jeden Tag aufs Neue, wie wichtig diese Themen für uns und unsere Gesellschaft sind.

Da die persönliche Weiterentwicklung und auch der Beitrag zum Ressourcenschutz für mich sehr wichtig sind, entschied ich mich 2020 für eine externe Industriepromotion. Dieses Möglichkeit wird mir durch meinen Arbeitgeber Phoenix Contact und Frau Prof. Dr. Greiff vom Institut für Anthropogene Stoffkreisläufe an der RWTH Aachen ermöglicht und dafür bin ich sehr dankbar.

In meiner Promotion beschäftige ich mich mit der „Analyse von Aufbereitungsmöglichkeiten für mehr Kunststoffrezyklateinsatz in der Elektroindustrie“ und hoffe, hier durch neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zur Nutzung von Sekundärrohstoffen in der Elektroindustrie beizutragen.

Mir persönlich haben die letzten Jahre gezeigt, dass es für Frauen in technischen Berufen weniger Grenzen gibt als erwartet. Als Ingenieurin und Mitarbeiterin in der Elektroindustrie fühle ich mich sehr wohl und es freut mich zu sehen, dass Frauen in technischen Berufen immer mehr ihren Weg gehen und dieser anerkannt wird. Ich würde allen Frauen, die einen technischen Beruf wählen möchten, raten, diesen Weg zu gehen und die Vielfalt der Technik und Möglichkeiten zu entdecken!

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