Schatten - und Licht

22. Oktober 2020, 13 Bilder
© Turck duotec

Philipp Mirliauntas, Geschäftsführer, Turck duotec

»So sehr uns die Krise in manchen Bereichen von heute auf morgen auch an unsere Grenzen gebracht hat, so beruhigend war letzten Endes die Tatsache, dass der von uns schon seit einigen Jahren verfolgte Branchenmix in der Kundenstruktur offensichtlich auch in disruptiven Zeiten eine gute Entscheidung darstellt. Umsatzrückgänge in bestimmten Kundensegmenten wie dem Automotive-Bereich konnten nahezu ohne Einschränkung durch Umsatzsteigerungen bzw. Nachfragesteigerungen in anderen Segmenten kompensiert werden. Dass wir voraussichtlich wirtschaftlich sehr gut durch die Krise kommen werden, liegt aber auch an der guten wirtschaftlichen Basis unserer Kunden. Hätten wir auf dieser Seite Zahlungsausfälle zu verzeichnen, würde sich die Lage sicherlich anders darstellen.
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation blicken wir optimistisch in die Zukunft: Insgesamt werden wir das Jahr 2020 voraussichtlich mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr abschließen, womit wir mehr als zufrieden sind. Die Auftragslage ist nach wie vor gut. Uns erreichen viele Neuprojektanfragen bis ins Jahr 2025. Mittlerweile hat sich auch die Lage im Automobilsektor und bei unseren Automotive-Kunden wieder entspannt. Im kommenden Jahr 2021, so ist jedenfalls unsere jetzige Prognose, werden wir umsatzmäßig wieder den Wert von 2019 erreichen. Insgesamt sehen wir in der Elektronik-Industrie nach wie vor ein krisenresistentes Verhalten. Mit einem ausgewogenen Branchenmix und einer gesunden finanziellen Ausstattung ist diese Krise für uns beherrschbar gewesen. Naturgemäß hat sich insbesondere die Medizintechnik als Wachstumssegment in der Krise herausgestellt. Nun, im Monat August, also etwa sechs Monate nach Beginn der Pandemie, verzeichnen wir in diesem Bereich einen immer noch hohen Auftragseingang. Die Sensorik spielt in allen von uns belieferten Anwendungsbereichen eine immer größere Rolle, ebenso wie miniaturisierte Bauteile, was für eine verstärkte Anwendung des IoT und Industrie 4.0 spricht. Eine immer stärkere Nachfrage nach Elektroniklösungen beobachten wir – dieser Trend hat sich bereits vor der Corona-Pandemie abgezeichnet und wurde in den vergangenen Monaten schließlich verstärkt – im Bereich der E-Mobilität und alternativer Mobilitätslösungen wie dem Carsharing.«

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