Die Folge sind extreme – noch nicht gekannte – Ausprägungen etwa bei der Logistik oder bei den Bedarfssprüngen. »2008 während der Finanzkrise waren die Peaks nicht so dramatisch wie im Jahr 2020«, bestätigt Andreas Mangler, Director Strategic Marketing & Member of the Extended Executive Board von Rutronik. »Im Juli/August 2020 waren Läger und Supply Chain im Forecast um circa 50 Prozent reduziert, aber das hat nicht die reale Situation der Wirtschaft widergespiegelt, die ja nicht um 50 Prozent eingebrochen ist.« Im Oktober habe die Bestellsituation dann wieder angezogen und die Kunden hofften, im Januar 2021 die Ware zu bekommen – ein Trugschluss.