Werner Suter, TEFAG Elektronik:
»Unser Hersteller in Shunde hatte noch zwei Wochen nach CNY geschlossen und startete die Produktion mit 20 Prozent der Belegschaft unter strikten Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen. Für uns hatte das die Auswirkung eines Lieferverzugs von sechs Wochen, was einem Umsatzverlust im Februar von etwa 20 Prozent entsprach.
Heute arbeiten 50 Prozent wieder in der Fabrik und ein Teil der Belegschaft von zu Hause aus.
In China spricht man davon, dass ab Mitte bis Ende April 2020 wieder voll gearbeitet werden kann. Absolute Normalität wird nach meiner Einschätzung aber frühestens ab Juli 2020 eintreten. Wie überall auf der Welt wird es vor allem Kleinunternehmen sehr hart treffen. Und da sehe ich auch das Risiko von Lieferausfällen.«