Veränderungen in der Automobilindustrie

Toyota und Suzuki planen Partnerschaft

14. Oktober 2016, 14:53 Uhr | Stefanie Eckardt
Akio Toyoda, Präsident von Toyota (links) und Osamu Suzuki, Vorstandsvorsitzender des gleichnamigen Unternehmens wollen gemeinsam Zukunftstechnologien entwickeln.
© Toyota

Toyota und Suzuki wollen eine Partnerschaft eingehen. Beide Konzerne reagieren damit auf die zunehmenden Veränderungen in der Automobilindustrie.

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Die Automobilbranche kann sich in ihrer Forschung und Entwicklung nicht mehr allein auf konventionelle Fahrzeuge beschränken, sondern muss verstärkt fortschrittliche Technologien insbesondere aus den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Informationstechnik entwickeln. Zusätzlich zu den Bemühungen jedes einzelnen Unternehmens ist eine Zusammenarbeit mit anderen Firmen für die Entwicklung einer geeigneten Infrastruktur und die Schaffung neuer industrieller Standards unerlässlich.

Die Partnerschaft soll Toyota und Suzuki helfen, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Dabei wollen beide Unternehmen weiterhin fair und unabhängig miteinander konkurrieren. Toyota und Suzuki sind zudem offen für die Zusammenarbeit mit weiteren Unternehmen.

Akio Toyoda, Präsident von Toyota, erläutert: „Um in einer sich drastisch verändernden Automobilindustrie überleben zu können, müssen wir in der Lage sein, auf diese Veränderungen zu reagieren. Zusätzlich zur Forschung und Entwicklung, die jedes Unternehmen selbst betreibt, sind Partner wichtig, die das gleiche Ziel verfolgen und die gleiche Leidenschaft teilen. Wir wollen die Türen für neue Partnerschaften offen halten, um immer bessere Autos zu produzieren und die Entwicklung der Automobilindustrie aktiv zu gestalten.“


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