CO2-Emissionen reduzieren

BMW legt Grundstein für Leichtbauzentrum in Landshut

14. September 2015, 9:53 Uhr | Steffi Eckardt
Grundsteinlegung des Leichtbauzentrums im BMW-Werk Landshut
© BMW

In Landshut hat BMW den Grundstein für ein neues Leichtbauzentrum gelegt. Ab Ende 2016 werden dort rund 160 Ingenieure technologieübergreifend an Werkstoffen, Mischbaukonzepten und Fertigungsverfahren für zukünftige Fahrzeuggenerationen forschen.

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»Leichtbau ist eine der Schlüsseltechnologien der weltweiten Automobilindustrie und ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. Neben allen fahrdynamischen Vorteilen sorgt das geringere Gewicht auch für erhebliche CO2-Einsparungen«, betont Oliver Zipse, Vorstand Produktion der BMW AG, die Beweggründe für das neue Werk in Landshut.

Leichtbaukomponenten aus Landshut, wie Karosseriebauteile aus Carbon und Aluminium, Stoßfänger aus Kunststoff, Cockpits oder Gelenkwellen. kommen sowohl in den i-Modellen zum Einsatz als auch im BMW 7er.

Der Automobilhersteller investiert rund 20 Millionen Euro in das neue Werk. Zum 50jährigen Jubiläum des BMW-Standorts Landshut soll das Leichtbauzentrum am 1. Januar 2017 seinen Betrieb aufnehmen.


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