TU Chemnitz: »Automotive Software Engineering«

15. Juli 2008, 17:00 Uhr | Dr. Ursula Grimm, elektroniknet.de
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

SEDAC forscht für sichere, effiziente Verkehrssysteme

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SEDAC forscht für sichere, effiziente Verkehrssysteme

Das Projekt SEDAC umfasst drei innovative Forschungsbereiche, die für künftige Automobile große Bedeutung haben.

Die Car2X Communication befasst sich mit der Übermittlung von wichtigen Daten über Verkehrssituation, Beschilderung und Straßenzustand.

MMI (Mensch Maschine Interface) konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug. Dabei geht es vor allem um die komfortable Integration mobiler Geräte (wie Handys) verschiedener Hersteller. Dafür wird der Bluetooth-Standard verwendet.

Den dritten Bereich bilden Sensornetzwerke. Dabei sind unter anderem Prozesse des »Organic Computing« beteiligt. Hierbei werden Prinzipien biologischer Prozesse auf informationstechnische Systeme übertragen. Dadurch entstehen Systeme, die ihre Umgebung beobachten und analysieren, um sich dann an ihre Umwelt dynamisch anzupassen. Für schnelle, situationsbedingte Entscheidungen entwickeln die Chemnitzer Forscher auch neuartige Verfahren.

Auf  allen drei Gebieten wollen die Forscher in Chemnitz im Hinblick auf Fahrerunterstützung und Energieeffizienz übergreifende Lösungen entwickeln. Das Ziel ist einerseits, mehr Technologie für Komfort und Sicherheit in Automobilen bereitzustellen. Andererseits sollen diese Systeme auch universell einsetzbar und sparsam in Herstellung und Verbrauch sein.


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