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Mess-Sonden erfassen Spannungen im HV-Bordnetz

7. Dezember 2011, 16:04 Uhr | Stephan Janouch
Erfassung von Spannungen im Hochvoltbordnetz und an der Traktionsbatterie mit isolierenden Messsonden. Die Spannungen werden mit INCA synchron zu Signalen aus der elektronischen Steuerung des elektrischen Antriebs erfasst.
© ETAS

Mit den isolierenden Mess-Sonden CBN400 und CBN401 von ETAS lassen sich Spannungen im Hochvolt-Bordnetz von Hybrid- und Elektrofahrzeugen sicher erfassen. Die Sonden dienen dabei als Ergänzung zum ETAS-Mess-System ES400.

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Zusammen mit dem Mess-System ES400 und dem Werkzeug ETAS Inca steht somit eine Lösung für die Erfassung von Spannungen bei der Applikation und Validierung der elektronischen Steuerungen des elektrischen Antriebs zur Verfügung. Durch die integrierte galvanische Trennung sorgen die Sonden dafür, dass an der Leitung zum Messmodul keine gefährliche Spannung anliegt. Sie sind unempfindlich gegenüber transienten Spannungen, die durch Verbraucher im Hochvoltbordnetz entstehen. Die einzelnen Sonden messen Spannungen von bis zu 1.000 V (CBN400) beziehungsweise Differenzspannungen von bis zu 10 V (CBN401) auf Potentialen von bis zu 1.000 V.

Typische Anwendungen sind die Erfassung von Spannungen zum Beispiel an der Traktionsbatterie, an einzelnen Zellen der Traktionsbatterie oder an Zwischenkreisen des Hochvoltbordnetzes. Mit Hilfe der Spannungsmessungen können beispielsweise der Ladezustand der Traktionsbatterie, deren Verhalten bei Belastung, Schwingungen im Hochvoltbordnetz oder die gezielte Entladung der Batterie in sicherheitskritischen Situationen unabhängig vom Steuergerät erfasst werden.

 


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