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Skalierbare Systemlösungen für Kombiinstrumente

27. Januar 2012, 10:42 Uhr | Von Jürgen Betz
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Abgrenzung der Systeme

Im Bereich der visuellen Information im Fahrzeug wird das Kombiinstrument grundlegend neu erfunden. Für den Premiumanspruch haben sich zwei Varianten etabliert:

- Das hybride Instrument besteht aus der Kombination von Rundinstrumenten und einem oder mehreren Displays. Die technische Basis bildet das zentrale Display mit einer Auflösung von bis zu 800 x 600 Pixel in Verbindung mit Schrittmotoren.

- Das frei programmierbare Kombiinstrument ist die höherwertigere Variante. Immer mehr Automobilhersteller bieten diesen innovativen Fahrerarbeitsplatz an. Der Aufbau eines solchen Systems basiert im Wesentlichen auf einem einzigen hochauflösenden Display mit einer Auflösung von beispielsweise 1600 x 600 Pixel, das sich über den gesamten Instrumentenbereich erstreckt. Dieses bietet alle Freiheiten zur Visualisierung von stetig wechselnden Inhalten, je nach Fahrsituation.

 

Beide Systeme werden in der Regel alternativ zueinander angeboten. Optional können beide auch mit einem Head-up-Display mit einer Auflösung von beispielsweise 640 x 480 Pixel kombiniert werden. Unterschiedliche Bildquellen im Fahrzeug senden parallel Videoinformationen an das Instrument. Infotainment- und Assistenzsysteme mit bis zu vier parallel arbeitenden Kameras stellen umfangreiche Daten zur Visualisierung bereit.

 


  1. Skalierbare Systemlösungen für Kombiinstrumente
  2. Abgrenzung der Systeme
  3. Die grafische Perspektive
  4. Fahrzeugmodelle in brillanter Qualität darstellen
  5. Die architektonische Perspektive
  6. Die Verschmelzung beider Perspektiven

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