Für seine Autostrom Roadshow 2010 setzt RWE setzt auf strategische Partnerschaftenmit dem ADAC, dem Autovermieter Sixt und dem Parkraumbetreiber Apcoa. Auf der Roadshow haben Besucher die Möglichkeit, E-Autos hautnah zu erleben. Zur Auswahl stehen der Tesla Roadster, der Pickup von Ecocraft oder der Microvett 500 auf Basis des Fiat 500.
Ladeinfrastruktur ausbauen
Zugleich ist RWE damit beschäftigt, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu schaffen. Bis Ende des Jahres 2010 sollen in allen deutschen Großstädten Autostrom-Ladestationen von RWE stehen. Gemeinsam mit Stadtwerke-Partnern treibt RWE zudem den Ausbau der Ladeinfrastruktur auch in der Fläche voran. Bereits verfügt RWE bundesweit über 240 Ladepunkte für E-Autos, die mit Strom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Allein in Berlin plant RWE die Anzahl an Ladepunkten bis Ende des Jahres 2010 auf 500 Stück zu erhöhen.
Grund für diese Anstrengung ist die Tatsache, dass fast alle Automobilhersteller intensiv an strombetriebenen Fahrzeugen arbeiten, um dem erwarteten Nachfragebedarf gerecht werden zu können. Die Experten von RWE gehen davon aus, dass schon im Jahr 2020 auf Deutschlands Straßen rund 2,5 Mio. Elektroautos rollen. Auch für die Schweiz erwartet RWE den baldigen Marktdurchbruch. »In der Schweiz sind die Voraussetzungen für Elektromobilität nahezu ideal - hohes Umweltbewusstsein, Kaufkraft und kurze Strecken«, so Reichert weiter. »Bis zum Jahr 2020 gehen wir von rund 500.000 Elektroautos in der Schweiz aus«.
Schon ab Ende des Jahres 2010 kommen die ersten vollelektrischen Serienfahrzeuge auf den Markt. Insgesamt acht EU-Staaten, darunter Großbritannien, Frankreich und Österreich, fördern den Kauf von E-Autos bereits heute. In Deutschland unterstützt RWE die Marktentwicklung mit einem Angebot von Komplettpaketen aus E-Auto, dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur und Ökostrom.