Quartalszahlen

Leoni schreibt wieder schwarze Zahlen

7. Mai 2010, 9:11 Uhr | Björn Graunitz
© Leoni AG

Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung hat Leoni die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2010 bekannt gegeben, nach denen der Kabelspezialist mit einem EBIT von 23 Mio. Euro wieder in die Gewinnzone zurück gekehrt ist.

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Gleichzeitig sprächen die Aktionäre dem Vorstand ihr Vertrauen aus und stimmten dem Verzicht auf eine Dividende zu und zeigten sich vom konsequenten Krisen-Management zufrieden. Vor den rund 1000 Aktionären, Aktionärsvertretern und Gästen erläuterten der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Werner Rupp und der Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Probst den Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres, einem der wohl schwierigsten der knapp 100-jährigen Firmengeschichte. "Wir haben im Jahr 2009 die Weichen gestellt, um zu ertragsorientiertem Wachstum zurückzukehren. Die Produktionskapazitäten und Kostenstrukturen sind nachhaltig an die abgeschwächte Konjunktur angepasst. Die Umsatzschwelle für ein ausgeglichenes operatives Ergebnis liegt bei etwa 2,1 Mrd. Euro", erklärte Probst.

Zu den Quartalszahlen: Laut der vorläufigen Zahlen hat sich der Konzernumsatz von Januar bis März im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitrum um 33,7 Prozent auf 658,5 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 23 Mio. Euro. Für den Jahresüberschuss ergeben die vorläufigen Berechnungen einen Wert von 10,2 Mio. Euro aus. Auf Basis dieser Zahlen bekräftigte Probst die Jahresprognose, laut der der Konzern einem Zielumsatz von 2,4 Mrd. Euro, ein EBIT von mindestens 50 Mio. Euro und einen leicht positiven Jahresüberschuss erreichen will.


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