Integrationskonzept für den Einsatz von CE-Geräten im Auto

Mobilfunk als Brücke zwischen Fahrzeug und Internet

6. August 2010, 13:36 Uhr | Thomas Kern
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Herausforderungen bei der Nutzung von Mobilfunk im Fahrzeug

Bei der Bewertung der Zufriedenheit der Fahrzeugnutzer mit ihrem Fahrzeug im Hinblick auf Mobilfunkverbindungen scheint es hier keine Probleme zu geben. Viel präsenter ist dagegen das Kompatibilitätsthema zwischen neuen CE- und existierenden Fahrzeugsteuergeräten. Zum einen ist es so, dass sich hier durch neue Bluetooth-Profile wie AVRCP 1.4, MAP und PBAP eine deutliche Entspannung abzeichnet. Zum anderen ist die Qualität der Mobilfunkverbindung eine kritische Größe, die heute lediglich durch dynamische Sprach-Codecs wie „Adaptive Multi-Rate“ (AMR) und die damit mögliche Anpassung der genutzten Datenrate an die verfügbare Bandbreite nicht bewusst wahrgenommen wird. Schlechte Sprachverständlichkeit und Aussetzer bis hin zu Gesprächsabbrüchen werden oft pauschal auf einen schlechten Netzausbau oder ein überlastetes Mobilfunknetz zurückgeführt, obwohl die Netze seit vielen Jahren sehr gut ausgebaut und leistungsstark sind. Spätestens für eine höhere Sprachqualität (AMR-Wideband erweitert den übertragbaren Frequenzbereich von knapp 3 auf 8 kHz) und neue Anwendungen, wie das Internet-Radio, muss die Netzanbindung ausreichend zur Verfügung stehen.


  1. Mobilfunk als Brücke zwischen Fahrzeug und Internet
  2. Klassifizierung
  3. Herausforderungen bei der Nutzung von Mobilfunk im Fahrzeug
  4. Das Fahrzeug als Faradayscher Käfig
  5. Geschwindigkeit kontra Bandbreite
  6. Integrationskonzept 1: Das CE-Gerät als Server
  7. Integrationskonzept 2: Das CE-Gerät als Client
  8. Zuverlässige Verbindung eröffnet neue Möglichkeiten

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