Open Source im Auto

Ford will App-Entwicklung fördern

6. März 2013, 8:43 Uhr | Ingo Kuss

Als erster amerikanischer Automobilhersteller öffnet Ford den Quellcode seiner App-Link-Software über die Open-Source-Allianz GENIVI. Durch diese Kooperation soll Programmierern ein zusätzlicher Anreiz geboten werden, attraktive Apps fürs Auto zu entwickeln.

Diesen Artikel anhören

Als Non-Profit-Organisation und industrielle Kooperation hat es sich das GENIVI-Projekt zum Ziel gesetzt, Open-Source-Plattformen für fahrzeuginterne Infotainment-Systeme zu fördern. Ford hat bereits im Januar 2013 eine frei nutzbare Plattform für die Programmierer von Smartphone-Apps vorgestellt. Über GENIVI setzt das Unternehmen nun ein neues, offenes Projekt auf. Es umfasst alle Code-Bibliotheken und Dokumentationen, die für die Implementierung der herstellereigenen App-Link-Software in eine Zwei-Wege-Kommunikation mit Endgeräten notwendig sind, die entweder auf Googles Android- oder Apples iOS-Betriebssystemen basieren. All diese Informationen werden unter dem Namen „SmartPhoneLink"“unter einer BSD-Open-Source-Lizenz veröffentlicht.

Mit dem Navigationsservice-Anbieter Telenav und den Software-Entwicklern von Luxoft haben bereits zwei weitere Unternehmen ihre Unterstützung für das neue Projekt zugesichert.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Fahrzeugkomponenten