Bussysteme

Herausforderungen von Ethernet-Debugging

19. Oktober 2012, 8:59 Uhr | Helge Zinner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Ethernet-Analyse-Hardware

Bild 2. Einfügen von Mess-Hardware kann nur durch ein Dazwischenschalten möglich gemacht werden, da die Switch-Ports in der Regel belegt sind.
Bild 2. Einfügen von Mess-Hardware kann nur durch ein Dazwischenschalten möglich gemacht werden, da die Switch-Ports in der Regel belegt sind.
© Continental

Um die Funktion des Port-Mirroring zu nutzen, ist ein freier Port am Switch notwendig, an den die gesammelten Daten der anderen Ports weitergeleitet werden. Obwohl in der Informationstechnik 12-Port- und 24-Port-Switches üblich sind, kann im Auto auch mittelfristig nicht mit einer so hohen Anzahl an Ports pro Switch gerechnet werden. Selbst einen Port pro Switch für Diagnosezwecke freizuhalten, ist aus Kostengründen unwahrscheinlich. Daher könnte das Einsetzen von Analyse-Hardware beispielsweise nach dem Modell in Bild 2 realisiert werden.

Dazu müssen die jeweiligen Steuergeräte direkt mit der Mess-Hardware verbunden werden, wobei keine direkte Verbindung zwischen den Steuergeräten mehr besteht (Bild 2). Das Einfügen einer Mess-Hardware kann durch einen sogenannten Tap (Test Access Point) oder durch einen Switch realisiert werden.


  1. Herausforderungen von Ethernet-Debugging
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