Zur quantitativen Auswertung der Ergebnisse werden die elektrischen und magnetischen Feldstärkeverhältnisse E-Feld (100 Ω) / E-Feld (200 Ω) und H-Feld (100 Ω) / H-Feld (200 Ω) sowie die Stromverhältnisse I (100 Ω) / I (200 Ω) berechnet, jeweils in Abhängigkeit von der Frequenz (Bild 8). Es ist zu erkennen, dass das erste Maximum für die drei Verhältnisfunktionen bei 256 MHz liegt. In diesem Fall ergibt sich Faktor 2 (6 dB) für die Störabstrahlung der Variante B gegenüber die Variante A. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die 200-Ω-Ausgangsimpedanz des RxD-Pins (Variante A) das bessere EMV-Verhalten zeigt. Zu untersuchen wäre weiterhin noch, wie sich eine Verkürzung der Leiterbahnlänge auf das EMV-Verhalten auswirkt. Eine weitergehende messtechnische Untersuchung ist natürlich ebenfalls vorgesehen.