New Motion ist überzeugt, dass durch den Einsatz der V2G-Technik mehr Stabilität und Sicherheit im Stromnetz erreicht wird. Gerade hinsichtlich der erneuerbaren Energien, die eine wetterabhängige und somit unbeständige Energiequelle darstellen, werden durch die V2G-Technik geparkte Fahrzeuge zu Energieanbietern und -puffern. Die Elektrofahrzeuge speichern überschüssige Energie und geben sie zu Spitzenlastzeiten an das Netz zurück. Die Mitsubishi Outlander PHEVs und deren Batterien sind bereits kompatibel zu V2G-Ladestationen. Mitsubishi denkt, dass die Technik einen großen Unterschied machen wird – sowohl für das Stromnetz als auch für die Geldbeutel der Elektroautofahrer. TenneT ist für die Ausbalancierung des niederländischen Stromnetzes verantwortlich und realisiert die Stromübertragung beim Projekt. Der Netzbetreiber erhofft sich durch den Einsatz der Hybridfahrzeuge eine neue, dezentrale Energiequelle, um die erforderliche Flexibilität zu gewährleisten. Nuvve erwartet, dass die europäische Gesetzgebung zu Gunsten der dezentralen Energiebrunnen geändert wird.
Der Einsatz der V2G-Technik fördert nicht nur die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, sondern könnte auch zu einem finanziellen Ausgleich durch die Stromanbieter führen. New Motion-CEO Zuidema sagte: „Gemeinsam mit unseren Partnern suchen wir derzeit nach Möglichkeiten, wie Besitzer von Elektroautos nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können, indem sie CO2 einsparen, sondern gleichzeitig auch noch Geld verdienen können. Wir sind Teil der Energie-Revolution!“