Isabellenhütte, I+ME Actia

BMS IB4 auf Shunt-Basis mit hoher Messgenauigkeit

23. Mai 2013, 9:06 Uhr | Steffi Eckardt
Entwickelt für den Einsatz in Hybrid- und Elektrofahrzeugen: das Batterie-Management-System IB4 der Isabellenhütte und I+ME Actia.
© Isabellenütte Heusler

Die Isabellenhütte hat zusammen mit I+ME Actia das Batterie-Management-System IB4 für den Einsatz in Hybrid- und Elektrofahrzeugen vorgestellt, das für Vier-Zellen-Li-Ion-Batterien mit einer Einzelzellspannung von bis zu 5 V ausgelegt ist.

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Das BMS weist eine 300 A Strommessung, 1.000 A Puls und eine Auflösungsgenauigkeit von 10 mA bei einem Messfehler von 0,4 Prozent des Messwerts auf. Der Stromverbrauch beträgt bei eingeschaltetem Hauptschalter 2,5 mA, in ausgeschaltetem Modus 1,5 mA.

Vielfältige Schnittstellen für Kommunikation, Messwerterfassung und Steuerung machen das IB4 flexibel in der Anwendung. So verfügt es beispielsweise über zwei Tastschalter-Eingänge, mit denen sich der Ladezustand per Tastendruck abfragen lässt. Es gibt unterschiedliche Analogeingänge, unter anderem für die Messung von Zelltemperatur, Batteriemodulspannung, Gesamtspannung oder die Hardware-Überwachung der Zellspannungen. Hinzu kommen Steuerausgänge für ein bistabiles Relais, fünf LEDs zur Anzeige des Ladezustands sowie zwei optionale Low-Side-Schalterausgänge für spezielle Anwendungen, wie die Heizungsüberwachung. Das BMS der Isabellenhütte verfügt über eine Isolationsspannung von 200 V. Als Stromsensor dient ein 100-µOhm-Shunt.


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