Renault Kwid Concept

Aufklärungsdrohne an Bord

5. Februar 2014, 18:40 Uhr | Ingo Kuss
Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund: Der Renault Kwid Concept wird von seiner eigenen Drohne begleitet.
© Renault

Wozu noch lange auf Car2X oder andere Vernetzungstechniken warten – Renault spendiert seinem neuesten Konzeptfahrzeug einfach einen Flugroboter, der vor Staus und anderen Hindernissen warnen soll.

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Rätselhaftes Indien: Auf der Auto Expo in Neu-Delhi können die Besucher ein Gefährt bestaunen, dass entfernt an einen Strandbuggy erinnert, aber mit einem außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmal aufwartet. Der Kwid Concept soll eigentlich Renaults Vision eines Lifestyle-Fahrzeugs für Schwellenländer demonstrieren. Doch die integrierte Drohne, die von der hinteren, drehbaren Dachpartie startet und sich per im Auto eingebauten Tablet-PC steuern lässt, dürfte auch bei Kunden in Europa oder Amerika auf großes Interesse stoßen. Zu einem möglichen Serieneinsatz macht Renault allerdings keine Angaben.

Die übrige Ausstattung des Kwid Concept ist deutlich konventioneller. Das nur 3,60 Meter lange Fahrzeug wird von einem normalen 1,2-Liter-Turbobenzinmotor angetrieben. Die Studie ist allerdings so konzipiert, dass die Antriebseinheit alternativ auch gegen einen Elektromotor plus Batterien ausgetauscht werden kann. Zumindest für indische Verhältnisse schon recht luxeriös sind die Zwei-Zonen-Klimaanlage und der Internetanschluss. Trotz bulliger Offroad-Optik muss das Konzeptfahrzeug mit einem reinen Frontantrieb auskommen.

Renault Kwid Concept

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