Audi und Fraunhofer IAO

Zeitnutzung im autonomen Fahrzeug

12. Juli 2017, 15:00 Uhr | Stefanie Eckardt
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Projekt »25.Stunde« im Detail

50 Minuten pro Tag verbringen Autofahrer heutzuge durchschnittlich hinter dem Lenkrad. Audi untersucht im Rahmen des Projekt »25. Stunde«, wie sich diese Zeit im selbstfahrenden Auto besser nutzen lässt. Das Projekt folgt der Annahme, dass eine intelligente Mensch-Maschine-Schnittstelle individuelle Präferenzen der Nutzer lernt und sich flexibel anpasst.

Das Projektteam hat in einem ersten Schritt Menschen in Hamburg, San Francisco und Tokio begleitet. Der Fokus lag auf zwei Aspekten: Wie wird Infotainment heute im Auto genutzt? Und was würden die Menschen gerne in ihrer freien Zeit im Auto der Zukunft machen? Die Ergebnisse wurden im Anschluss mit verschiedenen Experten diskutiert, darunter Psychologen, Anthropologen sowie Stadt- und Mobilitätsplaner.

In einem zweiten Schritt wurden drei Zeitmodi für Aktivitäten, die im selbstfahrenden Auto denkbar sind, definiert:

  • Qualitätszeit,
  • produktive Zeit und
  • Zeit für Erholung.

Die Qualitätszeit verbringen Menschen zum Beispiel aktiv mit ihren Kindern oder telefonieren mit Familie und Freunden. In der produktiven Zeit arbeiten sie in der Regel. In der Erholungszeit lesen sie entspannt, surfen im Internet oder sehen sich einen Film an.


  1. Zeitnutzung im autonomen Fahrzeug
  2. Projekt »25.Stunde« im Detail

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