Zurück in die Zukunft

17. April 2008, 12:45 Uhr | Marcel Dix, Dr. Ralf Gitzel, Chris M. Stich

Mindestens 15 Jahre wollen Anwender ihre Prozessleitsysteme nutzen – viel länger als die hierfür verwendeten PCs und Windows-Betriebssysteme verfügbar sind. Ein Problem, das sich mit der Virtualisierung alter Systeme auf neuen Rechnern lösen lässt.

Diesen Artikel anhören

Mindestens 15 Jahre wollen Anwender ihre Prozessleitsysteme nutzen – viel länger als die hierfür verwendeten PCs und Windows-Betriebssysteme verfügbar sind. Ein Problem, das sich mit der Virtualisierung alter Systeme auf neuen Rechnern lösen lässt.

Bei Leitsystemen der ersten Generation war es einfacher, Verfügbarkeiten von 15 und mehr Jahren sicherzustellen. Als proprietäre Systeme konzipiert, lag die gesamte Wartung und Pflege von Hard- und Software beim Hersteller. Seit den 80er Jahren werden in Leitsysteme jedoch zunehmend Hard- und Software von Fremdherstellern integriert, in der Regel Microsoft Windows sowie Standard-PCs und -Server. Die Abhängigkeit der Leitsysteme von diesen Fremdprodukten stellt eine besondere Herausforderung an das Lebenszyklus-Management der Leitsysteme dar. Der Grund: Die PC-Plattformen und Betriebssysteme haben relativ kurze Produkt-Lebenszyklen und werden von ihren Herstellern meist lange vor Ablauf der geplanten Lebensdauer des Leitsystems nicht mehr unterstützt.


  1. Zurück in die Zukunft
  2. Virtualisierung in zwei Schritten
  3. Längere Laufzeit bei gleichen Risiken
  4. Zurück in die Zukunft

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!