Automatisieren

Schutz industrieller Anlagen mit integrierter Sicherheit

23. August 2012, 10:59 Uhr | Von Katrin Kunz und Franz Köbinger
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Mit umfassendem Sicherheitskonzept zur sicheren Automatisierung

Industrial Security ist nicht nur ein Thema der technischen Umsetzung, sondern beginnt beim Security-Bewusstsein aller Ebenen des Managements und der Beschäftigten. Security ist ein fortlaufender Prozess und muss während aller Phasen des Anlagenlebenszyklus berücksichtigt werden. Abhängig von den speziellen Risiken jeder Automatisierungs-Anwendung sind sinnvolle organisatorische und technische Maßnahmen zu ergreifen und regelmäßig zu prüfen. Im Rahmen eines ganzheitlichen Angebots für die industrielle Sicherheit werden Produkte, Systeme und Lösungen ebenso wie professionelle Dienstleistungen benötigt, um umfassende Industrial-Security-Konzepte umsetzen zu können. Bei Siemens besteht der Lösungsansatz aus drei Teilen:

  • Industrial Security Services: Umfassende Dienstleistungsangebote über den gesamten Lebenszyklus zu einer maßgeschneiderten Sicherheitslösung.
  • Security Management: Unterstützung bei Einführung und Aufrechterhaltung von technischen und organisatorischen Security-Maßnahmen - basierend auf Standards, Normen und Richtlinien.
  • Produkte und Systeme: Sicherheitstechnisch gehärtete und getestete Produkte sowie spezielle Security-Komponenten und -Funktionen, die auf die Anforderungen der industriellen Automatisierung zugeschnitten sind.

 

Die Autoren:

Dipl.-Inf. Katrin Kunz studierte Informatik an der Technischen Universität Ilmenau. Nach ihrem Fachpraktikum und der Diplomarbeit bei Siemens Healthcare, Geschäftsgebiet Global Solutions trat sie 2005 in die Siemens AG im Bereich Energy ein und war zunächst als IT-Architektin und IT-Projektleiterin tätig, bevor sie 2009 als Produktmanagerin für industrielle Kommunikationskomponenten verantwortlich war. Sie beschäftigte sich 2010 mit dem Thema Security für Automatisierungsnetze und leitet seit 2012 eine Produktmanagement-Gruppe mit Fokus auf „PLC und Telecontrol“. (karin.kaljumae@siemens.com)

Dipl.-Ing. (FH) Franz Köbinger studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik an der Fachhochschule Nürnberg. Er trat 1995 in die Siemens AG im Bereich Industrielle Automatisierung ein und war zunächst als Projektingenieur tätig, bevor er 1998 als Produktmanager für industrielle Kommunikationskomponenten verantwortlich wurde. Er beschäftigt sich seit 2003 mit dem Thema Security für Automatisierungsnetze und leitet seit 2004 den PNO-Arbeitskreis „PROFINET Security“. Derzeit ist er im Bereich Industrielle Kommunikation als System-Manager für Security tätig. (karin.kaljumae@siemens.com)

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