Stuxnet hat aller Welt die Gefahren von Schadsoftware und mangelnde IT-Sicherheit in Automatisierungsnetzwerken aufgezeigt. Der Security-Spezialist Innominate stellt nun in dem Paper "Post-Stuxnet Industrial Security" seine »mGuard«-Technologie vor, mit der Schadsoftware bereits »am Tag Null« erkannt wird.
Stuxnet hat die Branche wachgerüttelt und für das Thema IT-Sicherheit in Automatisierungsnetzwerken sensibilisiert. Analysen des Stuxnet-Virus ergaben, dass sich die Malware bereits 12 Monate unbemerkt in infizierten Netzwerken ausbreiten konnte, bevor sie entdeckt wurde. Erst als das Virus bekannt war, konnten auch konventionelle Virenprogramme die Schadsoftware erkennen. Stuxnet wird allerdings kein Einzelfall bleiben: Experten warnen vor allem vor Mutationen, die auch auf Komponenten anderer Hersteller Schaden anrichten können. Die Experten gehen allerdings davon aus, dass diese Mutationen jedoch nicht auf einen bestimmten Anlagentyp zielen werden wie Stuxnet, sondern einfach nur Schaden anrichten wollen.
Erschreckend ist, dass sich das Stuxnet-Virus bereits 12 Monate unerkannt in den Netzwerken ausbreiten konnte. Der Securtiy-Spezialist Innominate nahm sich dieser Problematik an und stellt in dem Paper »Post-Sutxnet Industrial Security« seine »mGuard«-Technologie vor. »mGuard« kann industrielle Schadsoftware am »Tag Null« erkennen und so Risiken eindämmen.
Im Video-Interview erklärt Thorsten Rössel von Innominate das Funktionsprinzip von »mGuard«: