Auf dem Weg zur IEC-Norm

IO-Link-Spezifikation jetzt IEC-Draft

1. Dezember 2010, 19:48 Uhr | Andreas Knoll

Die IEC (International Electrotechnical Commission) hat die Spezifikation der bidirektionalen Sensor/Aktor-Schnittstelle IO-Link als IEC 61131-9 (Committee Draft) veröffentlicht.

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Im Zuge der IEC-Normierung wurde die Spezifikation gemäß Anwenderwünschen aufwärtskompatibel ergänzt und als Version V1.1 verabschiedet. Wesentliche Punkte hierbei sind die Optimierung der Performance für große Datenmengen, die Parameterdatenhaltung für den Gerätetausch ohne Tool und eine verbesserte, auf die Erfordernisse der Automatisierungstechnik abgestimmte Diagnose.

Darüber hinaus hat die IO-Link-Gruppe die Testspezifikation für IO-Link-Device und IO-Link-Master erweitert, die IO-Link-Gerätebeschreibung IODD (IO-Link Device Description) mit darauf aufbauenden Testsystemen verfeinert sowie die Firmen Mesco Engineering und TMG TE als Competence Center akkreditiert. Dies soll die Qualität und Interoperabilität langfristig sicherstellen.

Der von zahlreichen Automatisierungstechnik-Anbietern unterstützte Standard IO-Link ermöglicht eine durchgängige Kommunikation bis hinunter zur Sensor-Aktor-Ebene. Der Anschluss der IO-Link-Geräte erfolgt für alle Typen über ein einfaches dreiadriges Kabel.


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