Frequenzumrichter von Sieb & Meyer

Drei-Level-Technologie versus LC-Filter

29. Januar 2019, 15:41 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Drei-Level-PWM als Mittel gegen EMV-Störungen

Rolf Gerhardt, Sieb & Meyer
Rolf Gerhardt, Sieb & Meyer
© Sieb & Meyer

Schnell schaltende Leistungstransistoren sind in modernen Umrichtern essentiell wichtig. Die Verbindung zwischen Umrichter und Motor wird dadurch aber auch zu einer nicht zu unterschätzenden Störquelle. Sowohl Motorleitung als auch nicht abgeschirmte Bauteile wie etwa Klemmanschlüsse sind potentielle Störsender und können die nötigen Entstör-Maßnahmen aufwändig und damit teuer machen. LC-Filter zwischen den Motorphasen helfen in diesem Fall nur wenig. Weil die Störamplitude – und damit der Entstöraufwand - nicht unwesentlich von der Höhe der geschalteten Spannungsamplitude abhängt, kann die Drei-Level-Technologie auch hier helfen. Die Schaltamplituden betragen nur die Hälfte gegenüber der Zwei-Level-Technologie. Komplette Abhilfe bringt dies allerdings nicht – abgeschirmte Leitungen sollten weiterhin verwendet werden.

Rolf Gerhardt ist Leiter Vertrieb Antriebselektronik bei Sieb & Meyer.

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  1. Drei-Level-Technologie versus LC-Filter
  2. Spannungsspitzen vermeiden
  3. Qualität der Motorströme verbessern
  4. Drei-Level-PWM in Kombination mit Schaltfrequenzerhöhung
  5. SD2M von Sieb & Meyer: Umrichter mit Drei-Level-PWM
  6. Drei-Level-PWM als Mittel gegen EMV-Störungen

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