Im Vergleich zu bestehenden Power-to-Gas-Verfahren bietet das neue System zur flexiblen Speicherung von elektrischem Strom folgende Vorteile:
-Gut in bestehende Biogasanlagen (mit Membranaufbereitung) integrierbar.
-Duale Nutzung der Membran-Aufbereitungsanlage für Biogas sowie Gas aus der Methanisierung.
-Verdopplung der Biomethanproduktion am Standort einer Biogasanlage möglich – durch Methanisierung des CO2 aus dem Biogas mit erneuerbarem Wasserstoff.
-Hohe Prozesssicherheit auch bei schwankender Verfügbarkeit von billigem Überschuss-Strom.
-Wertvolle Prozesswärme auf hohem Temperatur-Niveau aus der Methanisierung nutzbar für Biogasbetrieb.
-Zwischenspeicherung von CO2 und H2 ermöglicht die flexible Betriebsweise für eine zeitlich schwankende Methanisierung.
-Automatische Zuschaltbarkeit der Methanisierung.
-Robuste und vielfach erprobte Membrantrenntechnik sichert hohe Methanqualität und –ausbeute für die Gasnetzeinspeisung.
-Verfügbarkeit einer höchst effizienten, hochdynamischen und kostengünstigen Entschwefelungstechnologie (Entwicklung der TU Wien).
-Kostengünstiger Retrofit und flexible Zusatznutzung von bestehenden Biogas-Standorten mit Membran-Aufbereitungsanlagen zur Biomethan-Netzeinspeisung.
-Geringe Investitions- und Betriebskosten – z.B. einstufige Methanisierung mit um bis zu 25% geringeren Investitionskosten.
-Einhaltung strenger EU-Normen für die Produktion von Biomethan und anderen länderspezifischen Gasqualitäten bis zu einem Gehalt von 99,5% Methan.