Stromtragfähigkeit bis 232 Ampere

Wellenlötfähige Hochstrom-Leiterplattenklemmen im Trend

30. April 2015, 10:11 Uhr | Dipl.-Ing. (FH) Thorsten Rosin, Product Marketing Device Connectors, Phoenix Contact
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Leiterplattenklemmen - Die Anschlusstechnik auf einen Blick

  • Push-in-Federanschluss

Die Push-in-Feder vereint die Vorteile der Schenkelfeder mit denen der Zugfeder, so dass der Anschluss des Leiters ohne zusätzliches Werkzeug in Direktstecktechnik erfolgt. Durch den fest vorgegebenen Käfig der kombinierten Feder wird ein seitliches Verrutschen des Leiters ausgeschlossen. Somit ermöglicht die Push-In Feder den werkzeuglosen Anschluss insbesondere von großen Leiterquerschnitten mit moderatem Kraftaufwand.

  • Push-Lock-Federanschluss

Die Push-Lock-Feder ermöglicht durch das „Ein-Hand-Kipphebelprinzip“ den einfachen und werkzeuglosen Anschluss eines Leiters mit und ohne Aderendhülse. Der starre oder flexible Leiter wird einfach in die geöffnete Klemmstelle eingeführt und durch Betätigung des Kipphebels über die Push-Lock-Feder sicher angeschlossen. Alternativ können die Leiter bei geschlossenem Hebel auch mittels Push-in-Technik direkt gesteckt werden.

  • Schraubanschluss mit Zughülse

Der Schraubanschluss mit Zughülse ist die weltweit am häufigsten eingesetzte Anschluss­technik. Mit ihr lassen sich unabhängig vom Leiterquerschnitt größte Kontaktkräfte pro Kontaktfläche erzielen. Auch beim Einsatz unter schwierigen Einsatzbedingungen, beispielsweise in aggressiver Industrieatmosphäre, wird die Verbindung durch den Einsatz von besonders hochwertigen Werkstoffen langzeitstabil. Das sorgt für eine gasdichte Kontaktstelle und dauerhaft niedrige Übergangswiderstände.


  1. Wellenlötfähige Hochstrom-Leiterplattenklemmen im Trend
  2. Vielfalt in der Anschlusstechnik
  3. Bis zu 232 A auf die Leiterplatte
  4. Leiterplattenklemmen - Die Anschlusstechnik auf einen Blick

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