PV-Anlagen gefahrlos wieder in Betrieb nehmen

SMA: Wechselrichter-Hilfe für Hochwasser-Opfer

14. Juni 2013, 13:04 Uhr | Hagen Lang

Für Opfer des Hochwassers bietet die SMA Solar Technology AG eine Service-Helpline. Betroffene Anlagenbetreiber, Einsatzkräfte und Elektrofachkräfte können sich hier Rat holen, wie sie Anlagen gefahrlos reparieren und wieder in Betrieb nehmen können.

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SMA bietet zudem einen schnellen, unkomplizierten Wechselrichter-Austausch. »Wie bei allen elektrischen Geräten ist auch bei Photovoltaik-Wechselrichtern bei einem Wassereintritt Vorsicht geboten. Um die Gefahr eines Stromschlags zu vermeiden, dürfen überflutete Räume, in denen Wechselrichter oder andere Installationen der Solaranlage noch unter Spannung stehen, nicht betreten werden«, erklärt Bernd Lamskemper, Vice President SMA Service Deutschland.

Gefahr ist im Verzug, wenn etwa auf dem Dach installierte PV-Module weiter Strom an Wechselrichter in überfluteten Kellern liefern. Der PV-Generator sollte durch Fachkräfte nachts, wenn kein Strom produziert wird, vom Wechselrichter getrennt werden.

Betreiber sollten die Wiederinbetriebnahme von PV-Anlagen nach einem Rückgang des Hochwassers auf keinen Fall selbst durchführen. »Für die Wiederinbetriebnahme sind Fachhandwerker vor Ort sowie SMA Servicemitarbeiter zuständig. Sie prüfen, ob eine Anlage gefahrlos wieder ans Netz gehen kann«, sagt Lamskemper. Wechselrichter, die Wasserkontakt hatten, müssen unbedingt von Servicekräften ausgetauscht werden.

Für Hochwassergeschädigte bietet SMA einen Schnellaustausch-Service der Wechselrichter der Serien Sunny Boy, Sunny Mini Central und Sunny Tripower zu besonderen Konditionen vorhält. Das spezielle, kostengünstige Austauschangebot gilt solange der Vorrat reicht.


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