Leserbriefe

Holz im Fokus der Energieversorger

25. November 2011, 14:20 Uhr | Carola Tesche
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Dreck und Gestank

Mit Interesse habe ich Ihre Kolumne gelesen. Dass ich persönlich derartige Anlagen etwas anders beurteile, möchte ich Ihnen anhand einiger Bilder dokumentieren.

Seit nunmehr vier Jahren haben meine Mitbewohner und ich eine solche Anlage, die zur Nachbarschaft gehört, direkt vor der Nase - und dies nicht nur in bildlichem Sinne.

Anhand der beigefügten Bilder können Sie vielleicht ermessen, was es heißt, einem Pellet-Heizwerk in ca. 20m Entfernung direkt gegenüber zu wohnen:
24h pro Tag - 7 Tage die Woche - 52 Wochen pro Jahr:

Dreck und Gestank!

Pellet-Heizwerk

Ein solches Heizwerk braucht natürlich auch eine elektromechanische Förderanlage, die zum einen neue Pellets nachfördert und zum anderen Asche abtransportiert. Außerdem ist bei jedem Verbrennungsvorgang eine Lüftungsanlage in Betrieb. Es kommt also - insbesondere Nachts - noch eine nicht unerhebliche Geräuschbelästigung hinzu. Schlafen bei offenem Fenster ist nahezu ausgeschlossen - es sei denn, man möchte mit Staubschutzmaske und Ohrstöpseln schlafen.

Ein Pellet betriebenes Heizwerk mag der Umwelt durchaus freundlich gesonnen sein, den in dieser Umwelt lebenden Anwohnern aber eher nicht.

Autor ist der Redaktion bekannt.


  1. Holz im Fokus der Energieversorger
  2. Verbrennung von Holz – nach derzeitigem Stand eine Umweltsünde
  3. Dreck und Gestank
  4. Es fehlt an der Zeit für bedarfsgerechtes Wachstum

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