Mit Interesse habe ich Ihre Kolumne gelesen. Dass ich persönlich derartige Anlagen etwas anders beurteile, möchte ich Ihnen anhand einiger Bilder dokumentieren.
Seit nunmehr vier Jahren haben meine Mitbewohner und ich eine solche Anlage, die zur Nachbarschaft gehört, direkt vor der Nase - und dies nicht nur in bildlichem Sinne.
Anhand der beigefügten Bilder können Sie vielleicht ermessen, was es heißt, einem Pellet-Heizwerk in ca. 20m Entfernung direkt gegenüber zu wohnen:
24h pro Tag - 7 Tage die Woche - 52 Wochen pro Jahr:
Dreck und Gestank!
Ein solches Heizwerk braucht natürlich auch eine elektromechanische Förderanlage, die zum einen neue Pellets nachfördert und zum anderen Asche abtransportiert. Außerdem ist bei jedem Verbrennungsvorgang eine Lüftungsanlage in Betrieb. Es kommt also - insbesondere Nachts - noch eine nicht unerhebliche Geräuschbelästigung hinzu. Schlafen bei offenem Fenster ist nahezu ausgeschlossen - es sei denn, man möchte mit Staubschutzmaske und Ohrstöpseln schlafen.
Ein Pellet betriebenes Heizwerk mag der Umwelt durchaus freundlich gesonnen sein, den in dieser Umwelt lebenden Anwohnern aber eher nicht.
Autor ist der Redaktion bekannt.