Die Verwirklichung einer Vision Smart City kann zu größerem Wirtschaftswachstum führen, ohne urbane Individualität und technologische Kreativität zu behindern. Diese Überlegung steht im Mittelpunkt einer nicht mehr allein produktgetriebenen Standardisierung, wie sie bei Smart City der Fall ist.
So sind nicht nur Technologien standardisierbar, sondern auch Prozesse und Dienstleistungen die auch das Beschaffungswesen unterstützen. Die Technikkonvergenz der Themen Smart Cities und Industrie 4.0 setzt zudem eine stärkere Interaktion voraus, die neue Herausforderungen in der Organisation von Schnittstellen mit sich bringt.
»Hier betritt die Standardisierung weltweit Neuland«, erklärte Karsten Hunger, Normungsmanager der DKE. »Nicht nur die traditionellen Normungsorganisationen DIN und DKE sehen sich bei dieser Herausforderung in der Pflicht. Auch auf internationaler Ebene beobachten wir einen Umbruch der vertikalen Themen-Struktur.«